Tragt
Eulen nach Athen,
eilt,
schützt den Zins der Investoren!
Die
Wohltat muss gescheh’n,
sonst
geht des Euros Wert verloren.
Vernunft
behütet Macht,
dann
muss kein Blut dem Mammon fließen.
Solang
der Geldsack lacht,
wird
uns kein Krieg das Glück verdrießen.
Der
Spekulant
schaut angespannt
nach Griechenland.
Das
Abendland
gerät in Brand
von Menschenhand.
Der
Unverstand
hat unerkannt
uns übermannt.
Wir
zahl’n das Pfand,
von Furcht gebannt,
an Unbekannt.
Tragt
Eulen nach Athen,
auf
dass die Kontostände steigen.
Erhört
das laute Fleh’n,
all
derer, die sich niemals zeigen.
Sie schütteln euch
die Hand,
beseelt
von solidaren Trieben.
Sie
danken imposant,
dann wird der Geldstrom nie versiegen.
Der
Spekulant
schaut angespannt
nach Griechenland.
Der höchste Stand
hat’s angebahnt
und Not entsandt.
Des
Plutos Hand
ergreift gewandt
die Macht im Land.
Habt
ihr erkannt
wie euch galant
der Glücksstern schwand?
Tragt
Eulen nach Athen
und
stillt den Durst der Investoren.
Sie
wollen Demut sehn’,
fühl’n
sich zum Herrschen auserkoren.
Was
bleibt, ist Sklaverei -
kein
Glück dem unteren Gesindel!
Ihr
wünscht euch davon frei,
drum
glaubt ihr jeder Form von Schwindel!
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