Tief
bewegt und voll trüber Gedanken,
berührt
mich die Pein der notleidenden Banken.
Wo
andre voll Geiz um manche Brotkrume zanken,
bringt
Bankers Not ganze Systeme ins Wanken.
Sieh
nur, wie traurig sie schaun’, die Entmannten,
die
aus unsrer Mitte so grausig Verbannten.
Obwohl
sie stets für das Gemeinwohl entbrannten,
verhöhnt
man sie heute als Großspekulanten.
Schmach
und Undank beherrschen die Welt.
Sie
gaben uns Freundschaft, verliehen uns Geld.
Wir
ernteten reichlich, an nichts hat’s gefehlt,
das
Bankerherz war stets empathisch beseelt.
Tief
bewegt und voll trüber Gedanken,
berührt
mich die Pein der notleidenden Banken.
Wo
andre voll Geiz um manche Brotkrume zanken,
bringt
Bankers Not ganze Systeme ins Wanken.
Sieh
nur, manch Träne benetzt ihre Wangen,
die
Bosheit der Welt will sie tückisch belangen,
Sie
haben doch niemals ein Unrecht begangen!
Sie
stillten doch bloß manches Luxusverlangen!
Neid
und Missgunst beherrschen die Welt,
viel
Gier hat den Bankern die Arbeit vergällt.
Die
Tage des Wohlstands, jetzt sind sie gezählt,
wir
haben den Weg in den Abgrund gewählt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen