Freitag, 20. Juli 2012

Schnüren wir ein Päckelein

Seht - die armen Bänkelein,
wie sie leidend darben.
Klimpert‘s nicht im Schränkelein
tragen Märkte Narben.
Schnüren wir ein Päckelein,
sollen sie’s verbrauchen.
Halten wir verschüchtert ein,
wenn die Bonzen fauchen.

Sicher wird dann alles gut,
und wir wursteln weiter.
Ach, die Not ist so akut,
darum schweigt, ihr Neider!
Nimmt der Banker dann den Hut,
füllt er noch die Taschen.
Dazu braucht er nicht mal Mut,
jubeln doch die Flaschen. 

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