Donnerstag, 29. August 2013

Wahlentscheidung

Wenn Wahltag ist, dann geh' ich wählen,
auch wenn ich mir nicht viel erhoff'.
Sie sollen meine Stimme zählen,
dann schwelt mein Wort im Wählertopf.

Die Welt wird sich wohl kaum verändern,
gleich wem ich meine Stimme geb'.
Sie bleibt - wie stets - in reichen Händen,
Gewicht hat, wer im Luxus lebt.  

An bunten Marionetten ziehen,
das ist das Spiel des reichen Manns.
Den Regeln kann kein Mensch entfliehen,
wer reichlich gibt, beherrscht das Land.

So fließt das Geld in bunte Taschen,
mal gelb, mal schwarz, mal rot, mal grün.
Die Ideale auszuwaschen,
erfordert selten viel Bemühn'.

Nicht jeder muss sich vornehm bücken,
eh' er die Spender rückbeschenkt -
Den Gelben ist es ein Entzücken,
wenn Reichtum die Geschicke lenkt.

Ein Spruch erschallt in meinem Herzen,
wenn ich den Gang zur Wahl erwäg':
"Auf, löschen wir die gelben Kerzen,
sie haben uns zu stark geprägt!"

Ich will mein Stimmchen gern vergeuden,
zum Hohn der letzten Wahnidee.
Drum feier ich schon jetzt mit Freuden
den Untergang der FDP...

Donnerstag, 30. Mai 2013

Die Prinzen und der Dichter

Der Prinz küsst seinen Prinzen,
streichelt zärtlich seinen Ring.
Die Menge schaut zum Dichter,
ruft ihn an: "Nun, Dichter, sing!"

Er weigert sich zu reimen,
weil ihm Homo-Glück missfällt.
Er windet sich verlegen,
vom Erwartungsdruck gequält.

Die Menge tost vor Freude
ob des feierlichen Akts,
bejubelt ihre Prinzen,
als das Dichterherz verzagt.

Da schallt ein Ruf, verbittert:
"Dies ist wieder die Natur!
Sich homophil zu binden
ist ein lästerlicher Schwur!"

Die Guten werfen Steine,
den Verächter trifft's ins Herz.
So erntet er das Seine,
Schlag um Schlag spürt er den Schmerz.

"Ach, hätte ich geschwiegen",
denkt er schweigend, doch: zu spät.
Die Worte sind gesprochen,
was ihn meuchelt, bleibt gesät.

Das Treiben schwuler Prinzen
sieht die Welt mal schwarz, mal weiß.
Man sollte dazu schweigen
oder reden - auf Geheiß.

Samstag, 25. Mai 2013

Finstere Mahnung

Von All-Time-High zu All-Time-High,
der Handel blüht, mit Kampfgeschrei.
Kein Wölkchen trübt die Zuversicht,
als Börsianer denkt man nicht -
an Morgen.

Der Coutndown läuft, wir schweigen still,
weil keiner etwas ändern will.
Man rette sich, solang man kann,
Gewinner ahnen dann und wann -
das Ende.

Die Welt schwimmt in erträumtem Geld,
doch wehe, wenn der Vorhang fällt.
Dann bricht die Illusion entzwei,
dann eilen Frust und Not herbei -
und Sorgen.

Was einst geschieht, ist noch egal,
die Zwänge lassen keine Wahl.
Wenn irgendwann der Index fällt,
kommt schneller, als uns das gefällt -
die Wende.

Samstag, 20. April 2013

Sie

Sie trieb die Armen unter Brücken,
erschloss den Schwachen Wohlstandslücken,
nahm Ronald Reagan bei der Hand.
Sie peitschte auf und rief zum Kriege,
sie feierte gefälschte Siege
und hob sich in den Adelsstand.

Mit Milton Friedmans Wirtschaftslehren
half sie den Reichen, Reichtum mehren
und rief das Volk zur Disziplin.
Ihr Kampf galt den sozialen Normen,
drum schuf sie sich Sozialreformen,
bis ihr die Welt gerechter schien.

Die Opfer können sich nicht wehren,
wenn Heuchler ihre Werke ehren.
Salonkritik hat kein Gewicht.
Am Ende gibt es keine Klagen,
man hüllt ihr Tun in Sang und Sagen,
ihr Leib vergeht, die Lügen nicht.

Das kalte Gift aus ihrem Munde,
macht allenthalben noch die Runde,
und zwingt Europa in die Knie.
Nun liegt sie tot, gesalbt in Tränen,
schon poltern die Polithyänen -
ihr Kern aus Eisen schmilzt wohl nie… 


Margret Thatcher; Thatcherismus; Milton Friedman; Ronald Reagan; Nachruf 

Samstag, 30. März 2013

Gedanken eines Kameramanns


Ein Mann im Anzug posiert
vor meiner Kamera. Er ist hübsch
und war auf dem Gymnasium.
Seine Religion macht ihn reich.

Ein Mann im Anzug posiert
vor meiner Kamera. Er lächelt
blöde - fürs Protokoll.
Was wohl geschähe, wenn
ich an seiner gelben Krawatte
zöge? Ganz eng, bis er seine
Worte verschluckt?

Schau dir an, wie er da
steht und sich aufbläht.
Das ist sein Stil: Ein holder
Kasper im Sonnenschein.
Mit Abitur.

Die ganze Woche quatscht 
er von Freiheit, während
Männer wie ich ihn gut
ausschauen lassen. Das 
Publikum nimmt ihn wichtig.

In Gedanken höre ich meine
Registrierkasse klimpern.  

Der miese kleine Juppie posiert 
weiter und lässt sich feiern - 

im Nadelstreifen, mit 
strahlend weißen Zähnen.

In seiner Nähe verfluche
ich meine Arbeit...


Wenn ich doch nur einmal 
Löcher schießen dürfte, statt Bilder. 

Das würde der Welt gut tun.

Mittwoch, 27. März 2013

Geht doch!

"Wenn Ihr SIE nicht lobt, gehen SIE ins Ausland",
sagt man uns. "Unser Wohl steht und fällt mit
DEM IHREN. Solange SIE im Luxus schwelgen,
haben wir zu essen; solange IHRE Schuhe glänzen,
fällt Licht auf uns. Damit wir existieren können,
müssen SIE sich wohl fühlen, denn IHRE
Fähigkeiten schmieden unser Glück. Wollen wir 
SIE halten, sollten wir schweigen. IHRE Fehler sind 
verzeihlich, IHRE Cleverness ebnet uns Wege. 
SIE wissen, was gut für uns ist, auch wenn wir 
IHRE Weisheit kaum verstehen. Ohne Vertrauen 
zerbricht unsere Welt. Wenn das geschieht,
bekommen wir im Alter nichts zu essen und unsere
Kinder vergammeln auf den Straßes. Die GROßEN
MACHER sorgen für uns. Wir hängen am Tropf 
IHRER Güte, sind IHNEN auf Gedeih und Verderb 
ausgeliefert. Alles, was IHNEN im Wege steht, 
muss fallen, damit SIE ungehindert wirken können. 
Regeln sind wie Barrikaden, die IHRE Kreativität 
eindämmen. Wir brauchen keine Regeln, weil SIE
für uns sorgen. SIE brauchen Freiheit."

Ich finde, wir sollten SIE davon jagen. SIE 
deregulieren, privatisieren und globalisieren allein
zu IHREM Vorteil. Sie finden die Welt in Ordnung,
solange wir IHR ausschweifendes Leben bezahlen.
Unser Unglück schieben SIE auf die Armen und
greifen uns unvermittelt in die Tasche. SIE stellen
uns auf den Kopf und schütteln, bis unsere letzten 
Cents in IHREN Händen liegen. Danach zeigen SIE 
mit den Fingern auf unsere Ärmsten und behaupten,  
sie seien es, die uns bestohlen hätten. Tag für Tag 
liegen SIE uns mit IHREM Geschwätz in den Ohren
IHR Gesäusel dringt aus Fernsehern, Radios, Zeitungen 
und billigen Telefonen. SIE waschen unsere Gehirne, 
indem SIE IHRE Wahrheit wie ein Mantra in die Welt
tragen: Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für
Minute. Weil wir bequem sind, lauschen wir dem
Chor der Gleichgeschalteten ohne nachzudenken. 
Biologische Politik klingt clever, und wenn wir uns
nur anstrengen, könnten wir eines Tages zu IHNEN
gehören. Dann tauchen wir in den Champagnersee
und feiern Stehpartys mit Carsten Maschmeyer.

Donnerstag, 14. März 2013

Der Plan


„Sind Sie schwach und ausgehungert?“

„Im Süden, im Norden, im Osten und Westen?“

„Genau.“

„Ja, sie sind ausgehungert.“

„Funktionieren ihre Fernseher?“

„Ja.“

„Schauen Sie artig fern?“

„Ich denke schon.“

„Haben Sie unsere Träume gefressen?“

„Ja - groß wollen sie sein, reich und berühmt.“

„Schön wollen Sie nicht sein?“

„Doch, auch schön.“

„Gut.“


„Was macht mein Geld?“

„Es mehrt sich, Sire.“

„Kennen Sie meinen Namen?“ 

„Nein, sie schimpfen auf die Banken.“

„Und ich? Schimpfe ich auch auf die Banken?“

„Natürlich, Sire.“

„Hassen Sie die Banken?“

„Und ob, Sire.“

„Gut. Und wurden weitere Banker ermordet?“

„Ja, Sire.“

„Wie laut sind die Stimmen unserer Feinde?

„Kaum zu hören.“

„Gut.“



„Man lacht sie aus!“

„Wen?“

Unsere Feinde. Keiner nimmt sie ernst.“

„Was bleibt dann noch zu tun?“

Wir müssen in Medien investieren!“

„Warum?“

„Weil der Zins fällt.“

...damit wir sicher sein können...

„…dass sie haften?“

„Genau.“

„Sire, wir müssen mit einem Krieg rechnen!“

„Gutes Geschäft?“

„Ich denke schon.“

„Wer will den Krieg?“

„Die Völker Europas!
In den armen Ländern, weil man sie kaufen will.
In den reichen Ländern will keiner bezahlen.“

„Wen bezahlen?“

„Na uns, Sire.“

„Und keiner merkt etwas?“

„Nein, Sire. Sie schauen Fernsehen…“

„…und glauben an die Freiheit?“

„Jawohl, sie  glauben an die Freiheit.“

„Gut.“

Dienstag, 5. März 2013

Populist


Ein Populist ist ein fehlgeleiteter Mensch, 
der die Interessen der kapitalarmen Mehrheit über die Interessen kapitalkräftiger Minderheiten stellt.

Montag, 4. März 2013

Right2Water oder die Wasser der Europäischen Union


Der Durst nach Geld greift nach den Quellen,
die Zorneswogen schlagen Wellen,
eröffnet ist der Wasser-Run.
Manch Manager reibt sich die Hände,
ersehnt die große Wasserwende
und wirft die Angeln aus zum Fang.

Wer möchte billig Wasser kaufen?
Wer schert sich nur um seinen Haufen?
Die Kommission lädt zum Geschäft!
Ein Topinvestment lockt die Zocker,
da sitzt schon mal die Börse locker,
wenn der Verstand so arglos schläft.

Der Auktionator senkt den Hammer,
am Morgen folgt der Katzenjammer,
wenn sich der Rost ins Netz ergießt.
Der Preis steigt wie die Schadstoffwerte,
wer klagt, spürt die private Härte,
des Eigners, dessen Mammon sprießt.

Mit jedem Schluck aus der Kloake,
entschleiert sich das Spardebakel,
fast keiner hört die Kunden an.
Der Staat erwirbt die Wasserwerke,
weil sich der Markt hier nie bewährte,
„entschädigt“ grinst der reiche Mann.

Europäische Union, Cross Border Leasing, Wasser, Privatisierung, EU Kommission  

Mittwoch, 27. Februar 2013

Der Gang der Dinge


Die Geschäfte laufen gut.

Frauen und Kinder sind satt.

Wir fragen nach der Zukunft
und erschrecken.

Damit es uns besser geht,
verschenken wir Vermögen.

Was dem Staat gehörte, ist jetzt privat.

Der große Feind scheint bezwungen.

Alles wird teurer.

Dafür besitzen wir i-phones.

Wir sparen, damit wir unsere
Schulden bezahlen können.

Die Beschenkten halten ihre Hände auf.

Wenn sie nicht mehr hungrig sind,
wird es uns besser gehen.

Nur noch eine kleine Kraftanstrengung,
und wir sind übern Berg.

Zinsen machen schlank.

Flachbildfernseher sind billig.

Trotzdem verlieren Menschen ihre Arbeit.

Hätten sie mehr gespart,
ginge es vorwärts.

Wir haben noch Wasser und Luft

zu verschenken.

Unsere Gönner freuen sich.

Sie versprechen uns eine rosige Zukunft.

Ist doch logisch, dass der Aufschwung
noch nicht da ist.

Ist doch logisch, dass es weiter

bergab geht.

Schließlich gibt es noch Beamte
und Sozialhilfeempfänger.

Nur wenn wir weiter marschieren,
kommen wir aus dem Tal.

Irgendwann.

Wir dürfen nur den Glauben
nicht verlieren.

Sonntag, 24. Februar 2013

"Ethnische Säuberung" (1992)


Wir dachten, 
wir bräuchten Unwörter aus Jugoslawien.
Aber die Politiker schufen uns eigene.

Wir glaubten an die Menschenwürde
und tauschten sie gegen das Eigentum.

Wir fielen durch die Maschen des Anstands
und klopften uns gegenseitig auf die Schultern.

Nun tragen die Scheiben Risse,
und wir meinen, 
sie stammten aus der Vergangenheit.

Wenn es soweit ist, 
schieben wir die Schuld auf Andere.

Die Zeit verstreicht,
und wir werfen ungerührt Steine.   

Freitag, 22. Februar 2013

"Überfremdung" (1993)


Ein Schwabe in Berlin
Ein Kommunist in Wien

Ein Armer in Zermatt
Ein Schwuler in Bagdad

Sie sind den Menschen fremd
Sie liegen nicht im Trend

Man stößt sie aus der Zeit
Man geht zuweilen weit
          denn sie sind unerwünscht


Der Schwabe spendet Geld
Dem Kommunist gefällt's

Wer arm ist, bittet drum
Des Schwulen Zeit ist um

Was fremd ist, irritiert
Das Fremdeln expandiert

Wir wandeln durch die Zeit
Wo Misstrauen gedeiht
          da sind wir unerwünscht

Dienstag, 19. Februar 2013

Böse Plagiate


Ich führe ein Verfahren gegen Sophokles,
er stahl mir ohne Rücksicht die Gedanken.
Ich las all seine Bücher und erkannte es:
Sein Weltbild käme ohne mich ins Wanken.

Der zweite Dieb war Römer und hieß Seneca,
er unterließ, mich sorgsam zu zitieren.
Sein Schrieb war kaum bedeutsam, doch sein Raub ging nah.
Ich will dagegen mutig insistieren.

Schon Heinrich Heine predigte in meinem Ton.
Den Eigensinn will ich ihm gern verzeihen.
Vielleicht krieg ich dafür am Ende meinen Lohn,
dann würde meine Saat mir noch gedeihen.

Den Fürst der Freude nennt der Dumme Epikur,
dabei stammt sein Gewäsch aus meiner Feder.
Die allerbesten Denker plagiierten nur,
warum gerade mich erahnt wohl jeder.

Mit Fußnoten erklimmt der Doktor manchen Berg.
Je mehr, je besser, denn das zeugt von Wissen.
Belesenheit erhöht den Wicht zum Gartenzwerg,
wer nie zitiert, wird dies Zitat bald missen.




Montag, 18. Februar 2013

Revolution


Schon Musik schien ihnen gefährlich.
Sie kontrollierten die Worte,
den Klang und die Gedanken.
Nur wenige ahnten etwas davon.
Das Leben ging weiter, als wäre
nichts geschehen. Wären
wir aufmerksamer gewesen, hätten
wir das Schlimmste verhindert.
Aber wir schliefen. 

Sie schliefen nicht.
Sie ließen sich beschenken
und nahmen sich, was sie brauchten.
Als die Not kam, zeigten sie
mit den Fingern auf uns.
Den Kleinen raubten wir
das Letzte, die Großen 
ließen wir gewähren.
Und wir schliefen.

Die Welt wurde kälter
und grauer. Dann stießen
sie uns in den Schmutz, 
zu unseren Geschwistern.
Wir erwachten geschlagen, während
ihre Knechte uns verhöhnten.
Scheinbar blieb uns keine Chance.
Ihre Macht wirkte lähmend -
aber wir waren viele.

Gier und Eitelkeit lullten sie ein.
Sie schwammen im Geld
und lenkten unsere Geschicke.
Nachts aber schliffen wir unsere
Klingen und schmiedeten Pläne.
Neue Anführer schwangen
sich empor und trieben die
Meute aufs Schlachtfeld.
Ihre Opfer schliefen.

Wir traten ans Licht und
löschten Lichter. Die Furcht
der Anderen kam zu spät.
Sie krochen auf Knien,
sie winselten um Gnade,
aber alles, was sie getan
hatten, fiel auf sie zurück:
Augen um Auge,
Zahn um Zahn.

Unseren Anführern gefiel 
ihre neue Macht. Schon Musik
schien ihnen gefährlich.
Sie kontrollierten die Worte,
den Klang und die Gedanken.
Nur wenige ahnten etwas
davon. Wir schliefen wieder
und ließen sie gewähren.
Sie aber schliefen nicht.   

Samstag, 16. Februar 2013

"Opfer-Abo" (2012)


Das Opfer geht dem Täter an die Kehle,
in der Nacht.
Da zittert er im Grunde seiner Seele
und erwacht.

Er sieht an seinem Hals noch rote Striemen -
wie im Traum.
Durch Gitterstäbe dringt ein fahler Mondschein
in den Raum.

Das Blut an seinen Händen brennt wie Feuer,
glüht und schmerzt.
Im Alpdruck sticht der Nachgeschmack der Reue
in sein Herz.

Er denkt an seine Taten, reflektiert, 
was ihm geschah.
Das Wimmern kalter Stimmen, irritiert,
und kommt ihm nah. 

Er lebte von den Tränen seiner Opfer,
bis zuletzt.
Nun kauert er am Boden seiner Zelle,
wirkt gehetzt.

Zwei Tage streichen bis zu seinem Ende
noch dahin.
Er hofft, was er getan hat, gibt dem Tode
einen Sinn.

So grausam, wie die Rache seinen Abgang
inszeniert - 
so hat er sich am Ende seine Oper
abonniert.


Dienstag, 12. Februar 2013

"Döner-Morde" (2011)


Döner-Morde
Braune Horde

Schöne Worte
Sachertorte

Große Hürde
Menschenwürde

Oft geschehen
Nie gesehen

Stetig leiden
Krieg vermeiden

Menschen gehen
Fahnen wehen

Schwere Bürde
Letzte Hürde

Klang der Sprache
Schöne Sache

Niemals wieder
Böse Lieder

Blick verloren
Nie geboren 

Böse Orte
Ohne Worte

Braune Horde
Döner-Morde